 Hier beginnt der Steig |
 Veitsberg und Thalerjoch |
Einen Tag nach meiner Aiplspitztour ging ich mit Erwin und Max auf das Trainsjoch. Gleich zu Beginn legten die beiden ein affenartiges Tempo vor und ich war dumm genug, den Versuch zu unternehmen, mitzuhalten. Hätte ich das nicht getan, wäre ich wohl früher am Gipfel gewesen. Aber raufgekommen bin ich auch so. Bis zur Bank, die die Stelle markiert, an der man die Forststraße verlässt und auf den Steig übergeht, war ich noch dabei. Bald aber wurden die beiden Kameraden in der Ferne immer kleiner. So aber konnte ich langsam mein Tempo finden und die Ausblicke genießen.
Hier beginnt der Steig |
Veitsberg und Thalerjoch |
Über traumhafte Almwiesen führt der Weg hinauf, vorbei an der Mariandlalm und über herrliche Steige.
 Wiesen und Almen |
 Immer bergauf |
Wenn man die Höhe des Kammes, der zum Nesselberg führt, erreicht hat, bieten sich ab und an herrliche Blicke auf den Traiten. Dann aber wird es noch einmal richtig steil und man kommt schon ordentlich ins Schwitzen, bis man endlich das Gipfelkreuz vor sich sieht.
 Blick auf den Traiten von Süden |
 Gipfelkreuz in Sicht |
Natürlich will ich gerne belegen, dass wir auch wirklich am Gipfel waren.
 Erwin uns Max und ... |
 ... ich bin auch da |
Auf dem Weg nach unten wanderten wir in der Tat durch blühende Landschaften. Leider bin ich kein großer Pflanzenfotograf und deshalb müsste ihr mir einfach glauben, wenn ich sage, dass die Wiesen bunt waren. Aber schöne Berge habe ich noch gesehen.
 Blick Richtung Hinteres Sonnwendjoch |
 und in Richtung Brünnstein |
So endeten zwei Tage in den Bergen zu meiner großen Zufriedenheit.