 Morgens am Spitzingsattel |
 Blick auf Benzingspitz und Aiplspitz |
so einen schönen Frühlingstag galt es natürlich zu nutzen, um eine geradezu unverzeihliche Lücke in meinem Tourenbuch zu schließen. Also machte ich mich früh am Morgen auf, um zeitig oben auf dem Spitzingsattel zu sein, von wo aus ich mich aufmachte mit dem Ziel Aiplspitz, wobei ich natürlich die Stationen Jägerkamp und Benzigspitz nicht auslassen wollte. Vor lauter Wanderfreude vergaß ich zwischendurch das Fotografieren, sodass mein zweites Foto bereits auf dem Gipfel des Jägerkamp aufgenommen worden ist.
Morgens am Spitzingsattel |
Blick auf Benzingspitz und Aiplspitz |
So schön es auch oben am Jägerkamp war, lange aufgehalten habe ich mich dennoch nicht, da es ja noch weitere Gipfel zu besteigen gab. Weit ist es nicht hinüber zur unspektakulären Benzigspitz. Allerdings musste ein Teil der Strecke durch Schnee gestapft werden. Oben erwareten mich dafür herrliche Blicke auf den steil aufragenden Gipfel der Aiplspitz.
 Durch den Schnee hinauf |
 Der weitere Weg zur Aiplspitz |
Auch auf der Benzigspitz hielt es mich nicht lange, schließlich zog es mich zu meinem eigentlichen Tagesziel hin, der Aiplspitz, auf der ich bis zum heutigen Tag tatsächlich noch nie oben gewesen war. Der Weg führt zunächst über Wiesen, auf der man auch die eine oder andere Blume sieht.
 Enzian am Wegesrand |
 Herrlicher Weg mit Ziel im Blick |
Bald aber verrät ein Hinweisschild, dass der weitere Weg mit der nötigen Aufmerksamkeit begangen werden sollten. Am heutigen Tag traf das verstärkt zu, weil nicht nur eine gewisse Schwindelfreiheit gefordert ist, sondern weil liegengebelieben Schnee- und Matschreste das Ganze unangenehm spannend machten. So rundum wohl habe ich mich dbei nicht gefühlt, zumal ich wusste, dass ich den Weg auch wieder zurückgehen muss.
 Hinweisschild des DAV |
 Fiese Schneereste auf schmalem Pfad |
Am Ende gab es noch eine kleine, aber gänzlich harmlose Kraxelei und schließlich konnte ich endlich einen Gipfel für mich verbuchen, der schon so lange auf meiner Wunschliste gestanden hatte. Auch wenn es reichlich zugig war oben auf dem Gipfel gönnte ich mir doch die schöne Aussicht und eine kleine Brotzeit.
 Gipfelkreuz mit tibtischen Gebetsfahnen |
 Rückblick auf den Aufstieg |
Dabei fasste ich unwissentlich eine Tourverlängerung ins Auge, die ich ein knappes Vierteljahr später unter die Stiefel nehmen sollte.
 Benzigspitz und Jägerkamp |
 Tourenverlängerung hinüber zur Rotwand |
Der Abstieg verlief ohne große Mühen, aber natürlich war es herrlich, wieder durch die traumhafte Berglandschaft zu marschieren.
 Über den Bohlenweg |
 Parkplatz wieder in Sicht |
Aber auch die schönste Wanderung ist irgndwann zu Ende. Das war aber heute nicht schlimm, stand doch schon am nächsten Tag die nächste Tour auf dem Programm.